Der heilige Nikolaus auf der Louisenstraße


Die Türen hin zu den Menschen der Stadt öffnen auf neuen Wegen und mit niederschwelligen Angeboten - das ist das Anliegen der Cityseelsorge St. Marien in der kommenden Adventszeit. Das umfassende Programm beginnt am Samstag, vor dem ersten Advent, 26. November, um 17 Uhr. Zwei Stunden lang wird die Pfarrkirche St. Marien zur Offenen Kirche mit Licht – Stille – Kerzen – Weihrauch. Bereits um 12.05 Uhr startet an diesem Samstag eine Reihe namens „Atempause“, zu der jeden Samstag um diese Zeit für 15 Minuten Besinnung, Orgel und Gebet eingeladen wird.
Der heilige Nikolaus auf der Louisenstraße
Zu einer besonderen Nikolausfeier sind am Sonntag, 4. Dezember, um 17 Uhr in der Familienkirche Herz Jesu Kinder, Eltern, Omas und Opas eingeladen. Die Gestalt des Bischofs Nikolaus aus dem 5. Jahrhundert wird in bekannten Liedern und Geschichten lebendig werden. Der heilige Nikolaus mit Bischofsgewand hat seinen Besuch angesagt. Am Vorabend des Fests des Heiligen Nikolaus, am 5. Dezember, kann er ebenfalls in seinem Bischofsgewand auf dem Waisenhausplatz begrüßt werden. Ab 17 Uhr wird er die Menschen auf der Louisenstraße beschenken. Der Gedenktag selbst, der 6. Dezember, ist geprägt durch einen festlichen Gottesdienst um 17 Uhr in St. Marien mit Segnung und Austeilung der Nikolauswecken.
Adventswanderung
Unterwegs „Auf dem Weg nach Betlehem“ ist die Cityseelsorge in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Hochtaunus am Sonntag, 11. Dezember und am 18. Dezember, jeweils ab 15 Uhr. Treffpunkt der ersten zweistündigen Adventswanderung ist vor der Christuskirche in der Berliner Siedlung, beim zweiten Termin treffen sich die Teilnehmer vor der Familienkirche Herz Jesu. Gespräche, Erzählen von Geschichten und Adventslieder singen sind Teil dieses adventlichen Unterwegsseins. Verena Nitzling, Seelsorgerin für innovative Projekte mit Familien und Kindern, und Heike Krines vom Caritasverband werden diese Spaziergänge begleiten.
Rorate-Messen und Adventskonzert
Donnerstags um 17 Uhr und samstags um 7.30 Uhr werden in St. Marien festliche Gottesdienste im Kerzenschein, sogenannte Rorate-Messen, gefeiert. Sie laden zum Neuanfang auf dem Weg nach Weihnachten, dem Fest des Lichtes, gerade in dieser dunklen Jahreszeit mit vielen Herausforderungen und Fragen ein. Zum ökumenischen Hausgebet im Advent mit dem Thema „Unsere Zukunft?“ können sich Menschen am Montagabend, 5. Dezember, zusammen finden. Dazu läuten die Glocken der katholischen Kirchen um 17.45 Uhr. Die Gebetsvorlage dazu liegt ab dem 1. Advent in allen Kirchen aus.Unter dem Thema „Kunst und Kirche“ stehen zwei kunstgeschichtliche und theologische Kurzführungen am Sonntag, 11. Dezember, um 10.30 Uhr und 12.30 Uhr in St. Marien, unmittelbar nach den Gottesdiensten. Es geht um „Verborgene Gestalten – Das Geheimnis der geschlossenen Altarflügel“.
Am Sonntag, 18. Dezember, steht um 17 Uhr in St. Marien das festliche Adventskonzert [h]ora: LaCappella Piccolini, DieJungs auf dem Programm.
Biblische Szenen des Advents
Die Adventskrippe in der Taufkapelle St. Marien zeigt auf rund 40 Quadratmetern biblische Szenen des Advents und lädt zu Gebet und zum Innehalten ein. Erklärende Texte zu den einzelnen Bildern liegen aus.