„Unser Weg nach Bethlehem“


„Mülltonnenmadonna“ – diesen ungewöhnlichen Namen trägt das erste Weihnachtsbild, das Beate Heinen 1976 gemalt hat. Seitdem hat die Künstlerin, die ihr Atelier in Wassenach am Laacher See hat, jedes Jahr ein Weihnachtsbild mit der Heiligen Familie gemalt – mal vor dem Atomreaktor in Fukushima, mal auf der Flucht. Über 40 Werke zeugen heute von Heinens Glaubensgeschichte und wie sie sich dem Geheimnis von Weihnachten annähert.
Am Mittwoch, 7. Dezember, 19 bis 21 Uhr, zeigt Heinen ausgewählte Weihnachtsbilder und erzählt im Dialoggespräch mit ihrem Mann Ulrich Heinen über ihren persönlichen Weg nach Bethlehem. Die Ausstellung und das Dialoggespräch finden im ResonanzRaum Kloster im Aloysia-Löwenfels-Haus (Marienweg 1, 56428 Dernbach) statt. Der Eintritt ist frei.
Beate Heinen wurde am 30. März 1944 in Essen geboren und lebt heute als Grafikerin und Künstlerin in Wassenach am Laacher See im Bistum Trier. Sie studierte Kunst an der Kölner Werkkunstschule. Mit 19 Jahren trat sie ins Benediktinerinnenkloster St. Hildegard in Eibingen ein, verließ die Gemeinschaft aber nach 10 Jahren wieder. Im März 2020 heiratete sie ihren Lebensgefährten Ulrich, einen ehemaligen Ordensmann.
Um Anmeldung per Mail an resonanzraum@ dernbacher .de oder Tel. 02602-683-60 wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.resonanzraum-kloster.de
